Der JV Perleberg e.V. wurde von 10 Delegierten vertreten. Im ersten Teil haben sich die politischen Parteien, teilweise mit ihren Landtagsabgeordneten, vorgestellt und ihre Stellungsnahme zur Ausführung der Jagd abgegeben.

Im zweiten Teil der Delegiertenversammlung hat der Vorstand Rechenschaft über seine geleistete Arbeit abgegeben. In den Ausführungen war zu erkennen, dass die Landesregierung Brandenburg dem Vorstand unseres Verbandes die Arbeit schwer gemacht hat. So hat der Wolfsbeauftragte unseres Verbandes über zahlreiche Versammlungen berichtet, die ohne erkennbare Ergebnisse endeten. Unverständlich ist für  uns Jäger, dass die Jagdabgabe nicht für jagdliche Zwecke verwendet wird, sondern für zahlreiche andere Aktivitäten, die kontrovers zur Jagd stehen. Weiterhin hat man versucht, die wald baulichen Maßnahmen kontrovers zur Jagd zu diskutieren. Es wurden auf der Delegiertenversammlung ein Beschluss gefasst, um die Hegegemeinschaften mit mehr Kompetenz auszustatten.

Die Öffentlichkeitsarbeit muss in Zukunft von den Kreis/Jagdverbänden wirksamer geführt werden, um die Belange des Waidwerkes und des Naturschutzes öffentlich wirksamer darzustellen.

Die Übergabe des Lernortmobils für unseren Jagdverbandes kann leider erst Ende Mai erfolgen. Es werden alle Jägerinnen und Jäger gebeten, vorhandene geeignete Präparate für das Lernortmobil zur Verfügung zu stellen bzw. Sponsoren für deren Ankauf zu gewinnen.

Nach der neuen Durchführungsverordnung zum Landesjagdgesetz musste der Vorstand Kompromisse eingehen, damit kommt es zu Veränderungen der Jagdzeiten auf Schalenwild.