In der Vergangenheit häuften sich Vorkommnisse. Dass sich Wild mit Dratresten im Gehörn oder Geweih schwer verletzten. Die Tiere haben sich beim Fegen die Drahtreste in Gehörn oder Geweih gezogen und konnten sich anschließend nicht mehr davon befreien. Diese Wildtiere sind dadurch qualvoll verendet, wenn sie nicht bemerkt wurden bzw. mussten von einem Jäger erlegt werden, um sie von ihren Qualen zu befreien.
Diese Reste sind unachtsam im Wald oder Feld liegengeblieben. Alte Zäune sollten umgehend abgebaut werden und alte Einzäunungen von Wiesen beseitigt werden. Wir bitten alle Land- und Forstwirte sowie Jäger darauf Acht zu geben.
Wir weisen darauf hin , dass man nicht versuchen sollte ein betroffenes Tier festzuhalten um die Drähte durchzuschneiden. In ihrer Angst entwickeln die Tiere außerordentliche Kräfte und können mit ihren Läufen dem Menschen erhebliche Verletzungen zufügen.
Udo Becker
Stv Vorsitzender Jagdverband Perleberg e.V.